Wenn du denkst, denke.
Wenn du sprichst, spreche.
Wenn du isst, esse.
Wenn du trinkst, trinke.
Wenn du gehst, gehe.
Wenn du stehst, stehe.
Wenn du atmest, atme.
Wenn du schweigst, schweige.
Wo du bist, da sei ganz!
Und so begegnet dir wieder
in allem, was du tust,
deine grenzenlose Seele.
Mehr ist da nicht zu tun;
aber auch nicht weniger.
– – – – – – – – –
Eines Tages wirst du dann
im Auge eines Sturmes sitzen,
und dieser Sturm ist dein Leben,
und er dreht sich um nichts.
Steckst du einen Finger nur
wieder hinein in seine Wirbel,
wirst du meinen, dieser Sturm
sei alles, um das es hier ginge.
Doch diesmal ziehst du
deine Hand zurück,
und da erblickst du,
hoch über über dir,
den blauen Himmel.