» das Unkraut ist inzwischen verdorrt
auf den Gräbern dieser einst eifrigen Menschen
das Scheitern flüstert immer das letzte Wort
wohin führen leidenschaftliche Ambitionen schon
wo die Zurückhaltung nicht längst schon weilt
geködert von trügerischen Lichtspielen
landen am Ende auch die goldenen Fische im Topf
nur die Flügel der Mäßigung und des Entsagens
vermögen einen über den Horizont zu tragen
so fängt den Weisen nichts Weltliches mehr ein
er webt sich seine Robe aus dem Hanf
den er vor seiner entlegenen Hütte wässert «
– Shiwu („Stonehouse“, Shih-Wu, 1272–1352, chinesischer Einsiedler und Zen Mönch; ins Deutsche J. Jakait)