Die ganz große Liebe wartet in den allerkleinsten Dingen auf uns. In einem Grashalm zum Beispiel, der uns zuwinkt, oder in einem Schoß, in dem wir einfach nur zu Ruhe kommen. Die Herausforderung liegt nicht darin, die fantastisch-romantische, bedingungslose und „freie“ Liebe im Gefängnis der Ferne oder Zukunft zu finden, sondern sich wieder dem Wunder bewusst zu werden, das hier und jetzt in den kleinsten Kleinigkeiten und Alltäglichkeiten um unsere Aufmerksamkeit, Zuwendung und Hingabe bittet. Die Liebe ist kein Wer?, ist kein Wo? oder Was? – die Liebe ist das Wie! … WIE dankbar und bewusst wir in diesem Moment in ihr wandeln … erst allein und dann gewiss bald gemeinsam mit anderen Menschen, die ebensfalls die allgegenwärtige Liebe noch „sehen“ und erspüren können.
Habe Mut, dich deiner Gefühle zu bedienen, nicht nur deiner Vernunft, dann wird sie sich in Allem offenbaren. Sogar wieder in all dem, das bisher so ganz unromatisch und unerleuchet erschien, so fernab aller großen Theorien und Vorstellungen über die Liebe. ? Sie ist so sanft, so unscheinbar, sie bettelt nicht, sie lärmt nicht … wer mutlos und hastig durch diese Welt eilt und sich doch dabei nur um sich selbst dreht, der ist zu blind für ihre Größe, und viel zu feige, um in ihrer Kraft zu stehen.
#badewannengedanken #jancies5cents