Es ist nur wichtig
dass wir Angst haben.
Ganz gleich wovor.
Vor Rechtswählern,
vor Linkswählern,
vor Nichtwählern,
vor Parteien,
vor Ausländern,
vor Inländern,
vor Lügen,
vor der Wahrheit.
Ganz egal!
Es ist nur wichtig
dass wir Angst haben –
Vor dem Unbekannten,
vor dem Undenkbaren,
vor dem Anderen.
So werden wir unsere eigene Freiheit
niemals hinterfragen –
und dürfen stets neuen Rost
auf unsren alten Ketten tragen.
Geht bitte wählen, ja. Aber sich für Freiheit, soziales Miteinander und Demokratie stark zu machen, das bedeutet mehr als nur alle vier Jahre ein paar Kreuze auf Papier zu kritzeln. Bewusst wählen und sich für die Freiheit und das Mitgefühl entscheiden, jeden Tag, das ist die eigentliche Wahl die jeder von uns hat. Und wenn genug Menschen sie annehmen, dann haben wir auch nicht so einen Wahlzirkus wie jetzt nötig. All das, wofür Parteien wie die AfD stehen, wird nicht allein an den Wahlurnen geboren oder abgewendet. #janices5cents #wahl2017
„Ich sitze zwischen den Stühlen!
Menschen, die den Kontakt
zu den Menschen verloren haben,
rebellieren gegen Menschen,
die den Kontakt zu den Menschen verloren haben.
Der eine schürt die Angst vor dem anderen,
der ihm Angst macht.
Und so dreht er sich im Kreis,
der Geist der Veränderung,
zwischen einer Zukunft,
die alle fürchten
und der Gegenwart –
die ihnen nicht genügt.
Und genau darin,
wiederholt sich die Vergangenheit.
Wieder und wieder.
Und am Ende siegt nur,
was schon immer siegte –
was von Beginn an doch,
beide Seiten einte:
DIE ANGST“
… Nach der Wahl ist vor der Wahl