„Wer bin ich?“
Seit auch ich mich mit dieser verrückten, anstrengenden Frage beschäftige – und sicher oft sehr verrückte und missglückte Antworten gebe – sind die Menschen, die noch zuhören, die noch bei mir geblieben sind, so viel mehr geworden! Und damit meine ich sicher nicht: „mehr“ in ihrer Anzahl ….
Je mehr ich mich selbst als das begreifen und lieben kann, was ich bin, desto mehr kann ich Euch begreifen und lieben, als das, was Ihr seid … und nicht als das, was ich stattdessen aus Euch machen will … als die, die ich viel lieber gern wäre.
Ich bin, wie ich bin – Wenn ich Dich nehme, wie Du bist.
Du bist, wie Du bist, wenn ich mich nehme, wie ich bin.
Wenn ich etwas anderes sein will, bist Du nur, was ich aus Dir machen kann.
Verurteilung ist Selbstverurteilung. Hallelujah!
Wir verurteilen andere, um die Angst nicht zuzulassen, dass wir genauso so wie sie sein könnten. Verletzbare Menschen mit Fehlern und Schwächen. Dabei verletzen wir andere im Verurteilen doch erst und zwingen sie selbst zum Urteilen
…. ein Mensch wird z.B. als zum Mörder durch Verurteilung und Ausgrenzung … lang vor einem öffentlichen Schauprozess.
Ihr seid zauberhaft! ALLE! Und wenn jemand grausam wäre, dann wären wir es ALLE.
Der Mensch kommt unverurteilt zur Welt … der Rest, das machen Du und Ich aus ihm. Aber was haben wir auch anderes gelernt, als das!
„Verurteilen“ und „Weiterträumen“ … es ist so viel einfacher, als sich den eigenen Änsgten zu stellen und zu lernen, einfach man selbst zu sein und zu vertauen. Natürlich …